Erweiterung der Bienenbehausung

Der zur Verfügung gestellte Wohnraum für die kleinen fleißigen Bienen wird nach 4 Jahren langsam knapp. Hinzu kommt, dass ich angesprochen wurde, warum denn die Räumlichkeiten der Unterkunft so leer wären.

Elke H. stiftete einiges an Rohmaterial, Martin bereitete weitere Holzstücke vor, packte Akkuschrauber und Ständerbohrmaschine ein und wir bauten einen Bohr- und Stopfstand auf.

Eine für alle Bienenliebhaber gedachte Aktion fand leider nur einen einzelnen Unterstützer. Seine Initialen findet ihr übrigens auf den von ihm bearbeiteten Holzstückchen, genauso wie die von Martin auf seinem Wohnblock. Ich nahm mich der Bestückung einer Erbsensuppendose mit Bambusröhren an, ohne Initialen zu hinterlassen. (Kein Foto. Liegt links im Haus)

Somit konnten nicht so viel Wohnungen wie erhofft geschaffen werden. Nichtsdestotrotz werden sich die Bienen freuen, vor allem auch, weil der davor liegende Blühkreis nicht mehr abgemäht wird und die Bienen so in unmittelbarer Nähe Futter finden.

Des weiteren haben wir das Stroh entfernt. Es lockt Ohrenkneifer an, die zwar Blattläuse fressen, aber leider auch (Bienen-)larven.

Ich habe den aktuellen Stand an den BUND und NABU geschickt, die uns beim damaligen Bau der Unterkunft sehr unterstützt haben. Sie haben sich sehr über die vorbildliche Gestaltung gefreut.

Eine weitere Info am Rande: Die Herstellung der Dose hat 4 Stunden gedauert.

Petra
Jugendwartin

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